Rückblick zum Ökumenischen Konzert am 23. November 2014 in der Kath. Pfarrkirche St. Margareta, Neunkirchen

 

 

 

Lions musikalisch - Mitreißender Chorgesang und Bläserklang für die neue Orgel.

Es war wieder ein erlesenes Konzerterlebnis!

 

In seinem Grußwort zum Ökumenischen Konzert in der voll besetzten katholischen Pfarrkirche St. Margareta in Neunkirchen versprach der Hausherr Pfarrer Wierling: „Den Zuhörern werden die Herzen aufgehen!“

Und in der Tat: Die Herzen gingen auf! Dafür sorgten mit ihrem mitreißenden Engagement der Katholische Kirchenchor Sankt Cäcilia Neunkirchen, der Gospelchor „Sound’n’Spirit“ der Kath. Pfarrgemeinde St. Margareta, der Freundechor der Evangelischen Kirchengemeinde Seelscheid und das Blechbläserquintett des Musikkorps der Bundeswehr. Sie boten den Zuhörern wieder ein erlesenes Konzerterlebnis, das sie noch lange in besterErinnerung behalten werden.

Diese beiden Ökumenischen Konzerte in Seelscheid und Neunkirchen wollen sowohl einen Beitrag zum Ökumenischen Miteinander der Kirchengemeinden als auch zum

Zusammenwachsen der Ortsteile über den Wahnbach hinweg leisten. Der Förderverein des Lions Club Neunkirchen-Seelscheid bedankt sich deshalb bei den Besuchern der Konzerte für ihr Kommen. Er dankt dem Blechbläserquintett des Musikkorps der Bundeswehr und den Chören für die Gestaltung dieser Konzerte - in Seelscheid waren das auch der Evangelischer Kirchenchor Seelscheid und die Chorgemeinschaft Sankt Georg - sowie die harmonische und konstruktive Zusammenarbeit bei der Vorbereitung.

Das Bild vom Finale verdeutlicht symbolhaft den Benefiz-Zweck dieser Konzerte: Das kleine Klavier muss noch die große Orgel ersetzen, zu deren Finanzierung der Reinerlös dieser beiden Konzerte beiträgt. Er wird wohl im mittleren vierstelligen Euro-Bereich liegen.

Mitreißender Chorgesang in der Evangelischen Dorfkirche in Seelscheid
 

Am 25. Oktober hatte der Förderverein des Lions Club Neunkirchen-Seelscheid zum ersten der beiden „Ökumenischen Konzerte“ in die Evangelische Dorfkirche Seelscheid eingeladen. Den Besuchern bot sich ein erlesenes Konzerterlebnis, das sie noch lange in bester Erinnerung behalten werden. Bestritten wurde der Abend von drei renommierten ortsansässigen Chören, die dem Leben der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde besonders verbunden sind: Dem Evangelischen Kirchenchor Seelscheid, der Chorgemeinschaft 1860 Sankt Georg und dem Freundechor der Evangelischen Kirchengemeinde. Den instrumentalen Kontrapunkt setzte das Blechbläserquintett des Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg und die „Königin der Instrumente“.

Das dargebotene Programm bestach gleichermaßen durch Vielseitigkeit wie durch raffinierte Werkauswahl und vor allem durch das mitreißende Engagement aller Ensembles. Dies zeigte sich bereits in der schwungvollen Eröffnung mit einem „Boléro concertant“ aus der Feder des exponierten französischen Orgelromantikers Lefébure-Wely, souverän vorgetragen von Peter Karisch.

 

Danach fand die Chorgemeinschaft Sankt Georg unter Leitung ihrer jungen Chorleiterin Dorothea Jakob zu einem schönen, ausgewogenen Klangbild, das den vorgetragenen Chorsätzen aus Romantik und Moderne sowohl einfühlsame Wärme wie auch die gebotenen klaren Konturen verlieh.


Der sich anschließende Evangelische Kirchenchor unter Walter König erwies sich einmal wieder als ausdrucksstarkes, stilsicheres Ensemble mit hoher künstle-rischer Seriosität und beeindruckender Bandbreite. Ob der südafrikanische Hymnus „Mayenziwee“ oder der Bachchoral „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ – alles gelang dem Chor eindrucksvoll und mit großer innerer Überzeugungskraft.


 

 

Im Sinne eines ausgewogenen, interessanten Programms schlug der Freundechor der evangelischen Kirchengemeinde nun besonders die Saite des Gospel an. Seine Leiterin Miriam Schlimm beeindruckte gleichermaßen durch eine brillante, ihre Musiker motivierende Einstudierung als auch durch ihr begleitendes Klavierspiel. Dadurch brachte sie die ansteckende Begeisterung des Chores so recht in Fahrt, die sich unmittelbar auf das Publikum übertrug.


 

Die Bläser des Musikkorps der Bundeswehr machten ihrem hervorragenden Namen auch in diesem Konzert alle Ehre. Ihre zwischen den Einzeldarbietungen der Chöre brillant vorgetragene Bläserkammermusik überzeugte gleichermaßen durch hochwertige Interpretation wie lupenreine Technik. Das Ensemble bildete einen interessanten Gegensatz zu dem damit alternierenden vokalen Erlebnis.


 

Als Höhepunkt des Konzertes vereinigten sich schließlich alle Mitwirkenden unter Leitung von Dorothea Jakob zu einem großen Ensemble von ganz besonderer Ausdruckskraft. Gestaltete sich der bekannte altirische Segenswunsch “May the road rise to meet you” zu einem tiefgehenden Erlebnis, so bildete das „Holy, holy, holy“ ganz im Stile monumentaler anglikanischer Klangentfaltung einen Abschluss von mitreißender, beeindruckender Feierlichkeit. Die hochengagierten Sänger begeisterten durch brillante vokale Konturen, die mit dem festlichen Blechbläserklang zu einem beeindruckenden Abschluss verschmolzen.


Die „standing ovations“ des begeisterten Publikums wurden mit der festlichen Zugabe „Danket dem Herrn“ belohnt. Die Ausführenden setzten damit abschließend nochmals ein schönes Zeichen dieses im Geiste bester Ökumene dargebotenen Konzerterlebnisses.

 

Wer dieses erste Ökumenische Konzert nicht besuchen konnte, bekommt eine 2. Chance: Am Sonntag 23. November um 16:00 Uhr findet das zweite Ökumenische Konzert in der Katholischen Pfarrkirche St. Margareta in Neunkirchen statt. Es wird sicher ein genauso erlesenes Konzerterlebnis werden!

Eine Orgelpfeife statt Gold, Weihrauch und Myrre

Freudig präsentiert Pfarrer Martin Wierling die Orgelpfeife als Symbol für den Reinerlös aus den ökumenischen Konzerten.

Die Hl. Messe am Sonntag, 11.1.2015, in St. Margareta war geprägt durch die Anwesenheit vieler großer und kleiner Könige aus dem Morgenland, die als „Sternsinger“ durch Neunkirchen-Seelscheid gezogen waren.

Anwesend war auch ein Präsident – Thomas Ernst vom örtlichen Lions Club. Er hatte zwar nicht Gold, Weihrauch und Myrre mitgebracht wie die Hl. Drei Könige vor 2000 Jahren. Vielmehr hatte er mitgebracht eine große Orgelpfeife, um sie Pfarrer Wierling zu überreichen als Symbol für den Reinerlös von 4.000 Euro bei den Ökumenischen Konzerten, der für die Finanzierung der neuen Orgel in St. Margareta bestimmt ist.

Die „Ökumenischen Konzerte“ sind eine Kooperation der ortsansässigen Chöre und des Lions Clubs Neunkirchen-Seelscheid bzw. des Fördervereins. Sie wollen mithilfe der Elemente Chorgesang und Benefiz einen Beitrag dazu leisten, dass die ökumenische Zusammenarbeit gefördert wird und dass die Gemeindeteile Neunkirchen und Seelscheid weiter zusammenwachsen. Die Chöre und die Lions haben sich gefreut, dass sie im Oktober und November des vergangenen Jahres zum 5. Mal diese Ökumenischen Konzerte veranstalten konnten.

Mit dem Reinerlös beider Konzerte kommt die neue Orgel in St. Margareta auf dem Weg zu ihrer Verwirklichung einen Schritt weiter. Und was kann es Schöneres geben, als dass die neue Orgel mit ihrem brausenden Klang am Ende des Weges auch den Ökumenischen Geist verkündet!?

Reinerlös aus den ökumenischen Konzerten symbolträchtig übergeben von Lions-Präsident Thomas Ernst an Pfarrer Martin Wierling

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